Das Jahr neigt sich nun dem Ende zu und zu Hause laufen schon die ersten Vorbereitungen für das Weihnachtsfest. Bei selbstgebackenen Plätzchen und einer schönen heißen Tasse Tee, kann man schon wieder vom neuen Gartenjahr träumen. Um die Zeit bis dahin zu verkürzen, kann man nun schon beginnen, einen neuen Beetplan zu erstellen und vielleicht auch noch Ordnung in den Samentütchen schaffen. Oder man geht noch einmal hinaus und schaut, ob auch alle Vorkehrungen für die frostigen Tage getroffen sind:

• Um zu verhindern, dass der Teich zufriert, kann man ein Stück Styropor in den Teich setzen. Friert der Teich nämlich komplett zu, wird der Sauerstoff für die darin lebenden Pflanzen und Tiere knapp.

• Veredelte Rosen sollten nun bei den kalten Temperaturen an der Veredelungsstelle angehäufelt werden und mit Tannenreisig abgedeckt werden.

• Um Pampasgras vor winterlicher Nässe zu schützen, sollte man das Laub schopfartig zusammenbinden. Das Regenwasser kann so außen ablaufen und nicht ins empfindliche Innere dringen.

• Um Bodenerosion auf den Gemüsebeeten zu vermeiden, kann man die Beete mit Herbstlaub eindecken. Das Wintergemüse hält ein zwar ein wenig Frost aus, aber Rosenkohl, Lauch, Grünkohl und Co. freuen sich über die isolierende Schicht.

• Säen: Im Haus kann man Kresse und Sprossen säen. Draußen freuen sich nun Kaltkeimer wie Bärlauch, Küchenschelle, Duft-Veilchen und Waldmeister auf die Aussaat.

• Pflanzen: Bei frostfreiem Boden können alle laubabwerfenden Gehölze gepflanzt werden, sowie Blumenzwiebeln.

• Pflegen: Winterschutz für Rosen, Reben und mediterrane Kräuter anbringen

• Ernten: Oh ja, es kann auch noch geerntet werden: Feldsalat, Grünkohl, Rosenkohl, Pastinaken und Asia-Salate