Die Anlage

Die Anlage

Die Kleingartenanlage liegt südlich von Rodenkirchen im Ortsteil Weiß zwischen den Straßen Am Hagelkreuz, Ensener Weg und Pflasterhofweg.  

In der nachfolgenden Karte ist es die braune schraffierte Fläche unterhalb der Bezeichnung „Gartenanlage“. Die Gesamtfläche beträgt etwa 1 ha.

StreetMap-Mitwirkende

Die Nähe der Wohnung des Gartenpächters zur Anlage ist ein wesentliches Kennzeichen dieser Kleingartenanlage. Folglich kommen die meisten Mitglieder aus dem Dorf und bewegen sich mit dem Rad oder zu Fuß zur Anlage. Der Verein schätzt das Vermeiden motorisierter Anfahrten als einen weiteren ökologischen Aspekt. Mitglieder, die kein Kraftfahrzeug besitzen, nutzen bei uns die Chance, eigene Gärtnerei nicht weit von zu Hause zu betreiben.

Eine Besonderheit unserer Kleingartenanlage ist, dass wir weder über Strom noch über fließendes Wasser verfügen. Das macht den Reiz unserer urigen Anlage aus, da man zur Erledigung seiner kleingärtnerischen Tätigkeiten durchaus kreativ werden muss. Weiterhin ist unsere Anlage durch ein wenig uniformiertes Gesamtbild geprägt, was Raum für eine kreative und individuelle Gartengestaltung lässt. Dennoch gibt es allgemein gültige Regeln, an die wir uns halten müssen. Die Stadt Köln als Verpächterin, bzw. der als Zwischenpächter fungierende Kreisverband, gibt uns die sogenannte Gartenordnung vor, die das Handeln als Kleingärtnerin und Kleingärtner regelt. Weitere Regeln sind in dem Pachtbuch und dem Bundeskleingartengesetz zu finden.

Viele Dorfbewohner, auch wenn sie nicht Mitglied im Verein sind, erfreuen sich an der Gartenanlage vor ihrer Haustüre. Das erfahren wir immer wieder von Besucherinnen und Besuchern, die die Anlage als Ziel ihrer Spaziergänge auswählen. Um unseren Nachbarn und Dorfbewohnern einen Einblick in unsere Gärten zu geben und sie über Aspekte einer wohnungsnahen Gartenarbeit zu informieren, führt der Verein seit vielen Jahren einen jährlichen Tag der offenen Tür durch. Den Termin veröffentlichen wir unter Mitgliederbereich -> Termine

Text & Fotos: Franz Bauske